Anschrift
Klinik für Nieren- & Hochdruckkrankheiten, Rheumatologie, Dialyse
Bethanienstraße 21
47441 Moers
Kontakt
Fax: +49 (0) 2841 200-2513
Sprechzeiten
Montag bis Donnerstag: 8–16 Uhr
Freitag: 8–13 Uhr
Nieren- und Hochdrucksprechstunde, Privatambulanz
Themen:
- Nierentransplantationsnachsorge
- Nierenerkrankungen
- Duplexsonographie
Bei Chefarzt PD Dr. A. Lukasz nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung.
Erstzertifizierung Nephrologische Schwerpunktabteilung DGfN
Seit 2012 zertifiziert die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie "Nephrologische Schwerpunktkliniken DGfN" und "Nephrologische Schwerpunktabteilungen DGfN".
Ziel der Zertifizierung ist es, die Versorgung nephrologisch erkrankter Patient:innen in allen Phasen und für alle Bereiche ihrer Erkrankung noch weiter zu optimieren.
Auch das Bethanien Krankenhaus hat sich dieses Jahr erstmalig diesem Verfahren gestellt. Die Ausstellung des Zertifikates als Nephrologische Schwerpunktabteilung DGfN wurde nach einer eingehenden Prüfung am 15.12.2021 durch die Auditoren empfohlen. Dabei wurden die Prozesse, Dokumente und Nachweise geprüft, Mitarbeiter:innen befragt und kooperierenden Fachbereiche begangen.
Wir freuen uns über die Leistungen und das Engagement unserer Kolleg:innen und danken allen Mitarbeiter:innen für die gute Arbeit in Vorbereitung auf das Audit und während des gesamten Audittages.
Leistungsspektrum
Die Nephrolog:innen des Krankenhauses Bethanien sind Internist:innen und spezialisiert auf die Erkrankungen der Nieren und Harnwege. Dazu gehört auch die Behandlung mit der Dialyse im Falle eines Nierenversagens.
Urolog:innen sind Chirurg:innen, sie behandeln die operativ kurierbaren Erkrankungen der Nieren und Harnwege wie Tumoren und Nierensteine. Wir kooperieren im Falle derartiger Erkrankungen mit den Urolog:innen des St. Josef Krankenhauses in Moers.
Wenn die erkrankten Nieren langsam ihre Funktion einstellen, steigen die sogenannten Nierenwerte im Blut an. Häufig, aber nicht immer, versiegt der Urinfluss allmählich.
Der bzw. die Nephrolog:in stellt fest, welche Erkrankung die Nieren schädigt, wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist und ob eine akute Lebensgefahr besteht. Er bzw. sie beurteilt die weitere Entwicklung des Krankheitsverlaufs. Nur wenn alle konservativen Mittel ausgeschöpft sind, wird eine Dialyse vorbereitet.
Die Blutwäsche ist ein sicheres und seit Jahrzehnten weltweit angewendetes Verfahren. Die meisten Patient:innen haben keine gravierenden Probleme durch die Dialyse zu erwarten. Allerdings erfordert die Erkrankung Disziplin und Geduld. Eine Alternative zur Blutwäsche ist die Bauchfelldialyse, die als Verfahren angeboten wird, das Patient:innen zu Hause selbst durchführen können.
Dazu ist eine entsprechende Schulung notwendig, die im Krankenhaus Bethanien angeboten wird.
Die Nierentransplantation ist für viele Patient:innen die bessere Alternative zur Dialyse. Die Transplantation wird nur nach entsprechenden Voruntersuchungen in unserem Hause von spezialisierten Transplantationszentren durchgeführt.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Klinik für Gefäßchirurgie (Shuntchirurgie)
Downloads
Flyer Nephrologie
(1MB)